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Änderungen Rentenpaket 2

Änderungen Rentenpaket 2
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Das ändert sich für alle im Rentenpaket 2

Das neue Rentenpaket 2 ist da und bringt einige bedeutende Änderungen mit sich, die sowohl für jetzige Rentenbezieher als auch für Einzahler relevant sind. In diesem Artikel erfährst du alles über die Anpassungen bei der Rentenhöhe, dem Beitragssatz und dem Renteneintrittsalter. Außerdem gebe ich dir meine Meinung und Tipps, was du jetzt beachten musst, um deine finanzielle Zukunft zu sichern.


Ausgangslage: Warum Änderungen nötig sind

Bereits heute muss der Staat jährlich über 100 Milliarden Euro zuschießen, um das Rentensystem aufrechtzuerhalten. Mit der demographischen Entwicklung wird diese Belastung in Zukunft noch schlimmer. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat die Regierung vier wesentliche Änderungen im Rentenpaket 2 beschlossen.


1. Rentenhöhe:

Eine komplexe Berechnung

Die Rentenhöhe basiert auf gesammelten Rentenpunkten, die mit dem Rentenwert pro Punkt (aktuell 39,32€) multipliziert werden. Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass das Rentenniveau von 48% bedeutet, sie erhalten später 48% ihres letzten Gehalts als Rente. Das ist jedoch ein Irrtum. Tatsächlich zeigt dieser Wert, wie viel Prozent des aktuellen Durchschnittslohns man als Rente erhält, wenn man 45 Jahre lang den Durchschnittslohn verdient und Beiträge zahlt.

Verlängerung des Rentenniveaus

Das neue Gesetz verlängert das Rentenniveau von 48% bis zum Sommer 2040 durch eine Niveauschutzklausel. Das bedeutet, der Rentenwert pro Punkt soll mindestens so stark steigen, dass das Rentenniveau nicht unter 48% sinkt. Doch wie soll das finanziert werden, wenn heute schon über 100 Milliarden Euro jährlich in die gesetzliche Rentenversicherung fließen müssen?


2. Generationenkapital:

Ein neuer Ansatz

Bisher finanzieren die Beitragszahler von heute die Rentner von heute, da das Geld direkt ausgegeben und nicht investiert wird. Das Generationenkapital soll dies ändern.

Einführung der Aktienrente

Ähnlich wie der Staatsfonds in Norwegen wird eine unabhängige öffentlich-rechtliche Stiftung das Generationenkapital verwalten und in Aktien investieren. Bis 2036 sollen 200 Milliarden Euro angesammelt werden, beginnend mit 12 Milliarden Euro. Ab 2036 sollen jährlich 10 Milliarden Euro aus dem Generationenkapital entnommen werden, um den Beitragssatz in der Rente zu stabilisieren.

3. Beitragssatz: Steigende Belastung

Der Beitragssatz liegt derzeit bei 18,6% des sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens. Kurzfristig soll dieser nicht erhöht werden, aber langfristig ist eine Erhöhung unvermeidlich. Es wird erwartet, dass der Beitragssatz bis 2028 auf 20% und bis 2030 auf 22% steigt. Bis 2035 könnte er sogar 22,3% erreichen, was eine enorme zusätzliche Belastung für alle Einzahler bedeutet.

Das Umlagesystem der Rente steht vor großen Herausforderungen. Obwohl jeder eine Rente erhält, wird diese nach Steuern und Inflation nicht ausreichen, um den Lebensstandard zu halten. Deshalb ist es wichtig, privat vorzusorgen. Wenn du verschiedene Möglichkeiten zum Vermögensaufbau mit ETFs und Steuervorteilen kennenlernen möchtest, trage dich jetzt für ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch ein. (Link in der Beschreibung)

4. Renteneintrittsalter: Stabilität trotz Herausforderungen

Das Renteneintrittsalter soll bei 67 Jahren bleiben. Eine bedeutende Änderung, die viele erwartet haben, bleibt jedoch aus: Es wurde nichts getan, um alle Erwerbstätigen und Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen, obwohl dies im Koalitionsvertrag der Ampel steht.


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Was fehlt?

Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass das Generationenkapital schneller aufgebaut wird und endlich alle in die Rentenkasse einzahlen. Dies würde das System stabiler machen und die Last auf mehr Schultern verteilen.


Fazit: Deine finanzielle Zukunft sichern

Die Änderungen im Rentenpaket 2 zeigen deutlich, dass das derzeitige Rentensystem an seine Grenzen stößt. Die Verlängerung des Rentenniveaus von 48%, die Einführung des Generationenkapitals und die unvermeidliche Erhöhung des Beitragssatzes sind wichtige Schritte, aber sie reichen nicht aus, um die Rentenlücke zu schließen.

Mein Rat an dich

Um deine finanzielle Zukunft zu sichern, ist es unerlässlich, privat vorzusorgen. Nutze die Möglichkeiten des Vermögensaufbaus, informiere dich über steuerliche Vorteile und lasse dein Geld für dich arbeiten. Buche jetzt ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch, um mehr über die besten Strategien für deine Altersvorsorge zu erfahren.

Was sagst du zum Rentenpaket 2 und welche Änderungen hättest du dir gewünscht? Teile deine Meinung in den Kommentaren und lass uns darüber diskutieren. Vergiss nicht, diesen Artikel zu teilen und regelmäßig meine Webseite zu besuchen, um weitere wertvolle Tipps rund um das Thema Finanzen und Altersvorsorge zu erhalten. Dein langfristiger finanzieller Erfolg liegt mir am Herzen!

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