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Die Wahrheit über Riester Rente

Warum sie für Gutverdiener eine schlechte Wahl ist

Die Riester-Rente wurde als geförderte Altersvorsorge beworben – doch für viele Sparer entpuppt sie sich als Kostenfalle mit niedrigen Renditen und einer bösen Steuerüberraschung im Alter. Besonders für Gutverdiener kann Riester eine der schlechtesten Lösungen für die Altersvorsorge sein. In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist, welche Alternativen es gibt und wie du stattdessen dein Vermögen optimal aufbaust.


Wie funktioniert die Riester-Rente?

Die Riester-Rente wurde 2002 eingeführt, um Angestellten eine staatlich geförderte Altersvorsorge zu bieten. Die Förderung besteht aus:

Auf den ersten Blick klingt das nach einer attraktiven Möglichkeit zur Altersvorsorge. Doch viele Riester-Sparer haben später festgestellt, dass sie trotz Förderung kaum Gewinne erzielen – oder am Ende sogar schlechter dastehen als ohne Riester.


Warum ist die Riester-Rente problematisch?

Die Riester-Rente hat mehrere strukturelle Probleme, die den Vermögensaufbau massiv erschweren.

1. Hohe Kosten fressen die Rendite

Die meisten Riester-Verträge werden über Versicherungen angeboten – und das bedeutet hohe Gebühren:

👉 Das Ergebnis: Ein großer Teil deines Geldes fließt in Gebühren, anstatt für dich zu arbeiten.


2. Der Anlagekern ist eine Katastrophe

Jeder Riester-Vertrag enthält eine Beitragsgarantie – das bedeutet, dass du am Ende mindestens deine eingezahlten Beiträge zurückbekommst.

Doch diese Garantie hat einen großen Haken:

💡
Ein konkretes Beispiel:

👉 Fazit: Mit Riester verpasst du die besten Renditechancen – dein Geld arbeitet kaum für dich!


3. Die Steuerfalle im Alter

Ein weiteres großes Problem der Riester-Rente ist die Steuerpflicht in der Rentenphase.

Das bedeutet, dass du im Alter eine deutlich höhere Steuerlast hast als bei anderen Anlageformen.


Vergleich: Riester-Rente vs. ETF-Rentenversicherung

Eine steueroptimierte Alternative zur Riester-Rente ist eine ETF-Rentenversicherung. Sehen wir uns einmal die Zahlen im Vergleich an:

KriteriumRiester-RenteETF-Rentenversicherung
Eigenbeitrag160 €104 € (35 % Steuervorteil abgezogen)
Durchschnittliche Rendite nach Kosten1 %8 %
Vermögen nach 30 Jahren67.148 € + Zulagen 5.250 €147.500 € (+75.000 € mehr!)

👉 Warum dieser massive Unterschied?

👉 Ergebnis: Gutverdiener verlieren mit Riester bis zu 75.000 €!


Für wen ist Riester geeignet – und für wen nicht?

Riester ist sinnvoll für:

Riester ist eine schlechte Wahl für:


Fazit: Die Wahrheit über die Riester-Rente

Die Riester-Rente wurde als staatlich geförderte Altersvorsorge verkauft – doch in der Realität sind hohe Kosten, niedrige Renditen und steuerliche Nachteile oft größer als die Förderung. Besonders für Gutverdiener kann Riester zu einem echten Geldgrab werden.

Besser investieren mit steueroptimierten Alternativen

Statt auf Riester zu setzen, gibt es flexiblere und renditestärkere Möglichkeiten, dein Vermögen aufzubauen.

1️⃣ Breit gestreut in ETFs investieren: ETFs bieten langfristig 8–10 % Rendite pro Jahr.
2️⃣ ETF-Rentenversicherung nutzen: 57,5 % der Gewinne sind steuerfrei, was dir Tausende Euro an Steuern spart.
3️⃣ Langfristig planen: Ein gut strukturiertes Depot sorgt dafür, dass du später finanziell unabhängig bist.

👉 Das Ergebnis: Mehr Vermögen, weniger Steuern und eine sichere Altersvorsorge!


Dein nächster Schritt

Möchtest du wissen, wie du am besten für dein Alter vorsorgst und dabei Steuern sparst?

Dann nutze jetzt die Möglichkeit eines kostenlosen Erstgesprächs! Gemeinsam analysieren wir deine Situation und finden die beste Strategie für deinen Vermögensaufbau.


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