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Geldanlage in Deutschland

Geldanlage in Deutschland

Geldanlage in Deutschland enthüllt: Die 7 beliebtesten Wege, wie Deutsche ihr Geld investieren

In Zeiten von niedrigen Zinsen und hoher Inflation ist die Frage nach der optimalen Geldanlage in Deutschland wichtiger denn je. Viele Menschen arbeiten hart und möchten, dass ihr verdientes Geld für sie arbeitet, anstatt durch Inflation an Wert zu verlieren. Doch welche Anlageformen bevorzugen die Deutschen, und welche sind wirklich sinnvoll? Hier stelle ich dir die 7 beliebtesten Geldanlagen in Deutschland vor – und zeige dir, welche Fehler oft gemacht werden und wie du diese vermeiden kannst.


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1. Sparbuch und Girokonto: Die liebste Geldanlage der Deutschen

Immer noch die Nummer 1: Rund 33-38% der Deutschen lagern ihr Erspartes auf Sparbüchern oder Girokonten. Doch das ist eine Entscheidung, die teuer werden kann. Bei nahezu 0% Zinsen und einer Inflation von 7,2% verliert dein Geld jedes Jahr an Kaufkraft. In den letzten zehn Jahren hätte dein Geld so fast 50% seines Wertes eingebüßt. Diese Anlageform eignet sich daher allenfalls für kurzfristige Rücklagen, wie zum Beispiel den Notgroschen, aber nicht für den langfristigen Vermögensaufbau.


2. Immobilien: Solide Anlage oder riskantes Klumpenrisiko?

Immobilien sind mit 25% auf Platz 2 der beliebtesten Geldanlagen in Deutschland. Für viele gelten sie als sichere und stabile Investition, da sie als „realer“ Besitz greifbar sind. Doch das Risiko, das viele Anleger oft übersehen, ist das sogenannte Klumpenrisiko: Dein gesamtes Kapital ist in ein einziges Objekt gebunden. Hinzu kommt die örtliche Gebundenheit, denn eine Immobilie lässt sich nicht wie Aktien oder Fonds weltweit diversifizieren. Nach Abzug von Instandhaltungskosten und bei Berücksichtigung der Inflation bleibt oft nur eine geringe reale Rendite. Laut einer Studie von Gerd Kommer liegen die inflationsbereinigten Renditen im langfristigen Durchschnitt nur bei rund 0,4%.


3. Renten- und Kapitallebensversicherungen: Früher beliebt, heute rückläufig

Noch vor einigen Jahren vertrauten 35% der Deutschen auf Lebensversicherungen zur Altersvorsorge. Heute sind es nur noch 24%. Die klassische Lebensversicherung hat den Nachteil, dass die Rendite meist niedrig ist und die Policen oft mit hohen Kosten verbunden sind. Während sie früher eine sichere Anlageform darstellte, gibt es inzwischen bessere Alternativen, die höhere Erträge bieten können. Wer sich für den Vermögensaufbau eine höhere Rendite wünscht, sollte sich daher über Alternativen informieren.


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4. Bausparverträge: Sicher, aber mit vielen Nachteilen

Bausparverträge waren lange ein Klassiker der Geldanlage in Deutschland. Heute nutzen etwa 23% der Deutschen diese Anlageform, allerdings mit abnehmender Tendenz. Der Bausparvertrag sichert zwar günstige Darlehenszinsen für zukünftige Immobilienfinanzierungen, aber die Rendite bleibt oft hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kommen hohe Abschluss- und Verwaltungskosten, und das angesparte Kapital reicht häufig nicht aus, um den gesamten Kreditbedarf für eine Immobilie abzudecken. Für den reinen Vermögensaufbau gibt es daher auch hier effektivere Optionen.


5. Investmentfonds: Gute Mischung aus Sicherheit und Rendite

Etwa 22% der Deutschen investieren in Investmentfonds, eine Anlageklasse, die eine breite Diversifikation und im Vergleich zu Einzelaktien eine gewisse Sicherheit bietet. Über einen längeren Zeitraum von sieben Jahren gehören Fonds zu den besten Anlageformen, wenn es um langfristigen Vermögensaufbau geht. Es fehlt jedoch oft an Know-how, und viele scheuen das Risiko, in Krisenphasen zu investieren und dadurch Gewinne zu verpassen. Wer sich hier unsicher fühlt, kann sich von einem unabhängigen Berater helfen lassen, um geeignete Fonds für seine persönlichen Ziele zu finden.


6. Aktien: Große Chancen für langfristigen Vermögensaufbau

Aktien sind für rund 20% der deutschen Anleger interessant. Diese direkte Beteiligung an Unternehmen bietet langfristig die besten Renditechancen, ist jedoch auch mit einem höheren Risiko verbunden. Für Anleger, die sich intensiver mit dem Aktienmarkt beschäftigen möchten, kann das Investment in Einzelaktien durchaus lukrativ sein. Wer jedoch wenig Zeit oder Erfahrung mitbringt, ist mit einer passiveren Strategie, etwa durch breit gestreute ETFs, oft besser beraten. Studien zeigen zudem, dass professionelle Beratung auch bei Aktien-Investments helfen kann, bessere Entscheidungen zu treffen.


7. Tagesgeldkonto: Sicher, aber nur für den Notgroschen geeignet

Rund 20% der Deutschen nutzen ein Tagesgeldkonto zur Geldanlage. Tagesgeld bietet Flexibilität und eine geringe Verzinsung, die jedoch meist unter der Inflationsrate liegt. Als Notgroschen für unerwartete Ausgaben ist das Tagesgeldkonto eine sinnvolle Wahl. Die Empfehlung lautet, dort etwa 2-3 Nettomonatsgehälter zu halten. Für langfristige Anlagen ist es jedoch nicht geeignet, da die Renditen niedrig sind und dein Kapital so über die Jahre an Wert verliert.


Fazit: So kannst du dein Geld klüger anlegen

Wenn du dir anschaust, wie die Deutschen ihr Geld aktuell anlegen, wird klar, dass viele noch an traditionellen Anlageformen festhalten, die kaum mehr Rendite bringen. Sparbücher und Girokonten sind keine Lösung für langfristigen Vermögensaufbau, und auch Bausparverträge und Kapitallebensversicherungen haben ihre Schwächen. Immobilien sind zwar beliebt, bergen jedoch Risiken, insbesondere durch den fehlenden Inflationsschutz und das hohe Klumpenrisiko. Wer wirklich Vermögen aufbauen möchte, sollte Aktien und Fonds in Betracht ziehen, eventuell mit professioneller Unterstützung.

Falls du herausfinden möchtest, welche Geldanlage in Deutschland am besten zu deinen Zielen passt, lass dich individuell beraten. Gemeinsam könnt ihr Strategien entwickeln, die deine Rendite steigern und dein Geld vor der Inflation schützen. Vereinbare dazu kostenlos ein Erstgespräch über den Button.

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