Hallo und herzlich willkommen bei Investieren mit Daniel! Heute beschäftigen wir uns mit einem Thema, das viele Deutsche betrifft, aber oft missverstanden wird: Wie viel Rente kannst du wirklich erwarten, wenn du heute ein Bruttogehalt von 4.200€ im Monat hast? Viele überschätzen die Rentenzahlungen, da die Renteninformationen oft brutto und vor Inflation angegeben werden. Wir enthüllen die schockierende Wahrheit und werfen einen Blick auf die Rentenanpassung zum 01.07.2024. Also bleib dran, es lohnt sich!
Wenn du heute 4.200€ brutto im Monat verdienst, entspricht das einem Jahresgehalt von 50.400€. Damit erwirbst du exakt 1,11 Entgeltpunkte pro Jahr. Ein Entgeltpunkt ist seit dem 01.07.2024 39,32€ an monatlicher Rente wert. Das bedeutet, 1,11 Entgeltpunkte bringen dir rund 43,69€ an monatlicher Rente.
Viele Menschen in Deutschland überschätzen jedoch, was sie später einmal aus der gesetzlichen Rente erhalten. Tatsächlich erhalten 91% der Rentner in Deutschland weniger als 1.800€ brutto im Monat. Dies führt oft dazu, dass viele ihren Lebensstandard stark einschränken oder bis ins hohe Alter arbeiten müssen.
Rentenanpassung und steigende Gehälter
Die Anpassung des Rentenwertes war dringend notwendig, da auch das Durchschnittsentgelt in Deutschland von 42.000€ im Jahr 2023 auf 45.358€ im Jahr 2024 gestiegen ist. Es wird also immer schwerer, überhaupt einen Rentenpunkt zu erhalten, da nicht jeder eine 8%ige Gehaltssteigerung pro Jahr bekommt.
Wenn du jetzt also 40 Jahre lang hart arbeitest und ein Einkommen von 4.200€ im Monat hast, sieht deine Altersrente wie folgt aus:
- Nach 40 Jahren: 1.747€ brutto bzw. ca. 1.397€ netto nach Abgaben, aber noch vor Inflation.
- Nach 45 Jahren: 1.966€ brutto bzw. ca. 1.572€ netto nach Abgaben, aber vor Inflation.
Rentenlücke und Inflation
Selbst nach 45 Jahren harter Arbeit wirst du mehr als 1.300€ weniger netto pro Monat zur Verfügung haben als während deiner Erwerbstätigkeit. Dazu kommt der demografische Wandel, der die Rentenlücke in Zukunft noch größer machen wird. Durch eine jährliche Inflation von 2% verliert dein Geld in 30 Jahren die Hälfte seines Wertes.
Private Vorsorge: Ein Muss!
Viele glauben, dass das Rentenproblem durch ETF- oder Aktien-Sparpläne gelöst werden kann. Allerdings gibt es hier zwei große Probleme:
- Hohe Steuerlast: Du zahlst auf den vollen Gewinn hohe Steuern.
- Vorabbesteuerung beim Ansparen: Dies reduziert den Zinseszins-Effekt deutlich.
Deshalb helfe ich meinen Kunden dabei, für das Alter vorzusorgen, um früher in Rente gehen zu können und sich nicht auf den Staat verlassen zu müssen. Die eigene private Vorsorge ist in Deutschland jedoch steuerlich belastet und bürokratische Hürden machen die Geldanlage wenig vergnüglich. Von einer Förderung der Aktienkultur ist auch keine Spur zu finden.
Dein Plan für die Zukunft
Um die Rentenlücke zu schließen, ist es wichtig, verschiedene Möglichkeiten zum Vermögensaufbau zu kennen und zu nutzen. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:
- Regelmäßige Beratungsgespräche: Lasse dich regelmäßig von einem Finanzberater beraten, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und die besten Strategien für deine Altersvorsorge zu finden.
- Diversifizierung: Streue deine Investitionen über verschiedene Anlageklassen wie Aktien, ETFs und Immobilien.
- Steueroptimierung: Nutze alle legalen Möglichkeiten, um deine Steuerlast zu minimieren.
Fazit
Die Realität der gesetzlichen Rente in Deutschland ist ernüchternd, besonders wenn du heute 4.200€ brutto im Monat verdienst. Es ist wichtig, sich nicht nur auf die staatliche Rente zu verlassen, sondern aktiv private Vorsorge zu betreiben. Wenn du verschiedene Möglichkeiten zum Vermögensaufbau kennenlernen möchtest, dann trage dich jetzt für ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch ein.
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