So kannst du mit 63 in Rente gehen und trotzdem mehr Geld verdienen
Möchtest du wissen, wie du bereits mit 63 Jahren in Rente gehen kannst, ohne finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen? Viele glauben, dass ein früherer Renteneintritt zwangsläufig zu weniger Geld im Alter führt. Doch das muss nicht sein! In diesem Artikel zeige ich dir einen Trick, wie du das Maximum aus deiner gesetzlichen Rente herausholen kannst – und das sogar, wenn du früher in Rente gehst.
Hi und herzlich willkommen bei "Investieren mit Daniel"! Ich helfe meinen Kunden dabei, für das Alter vorzusorgen, damit sie früher in Rente gehen können und sich nicht auf den Staat verlassen müssen. Heute verrate ich dir einen genialen Trick, mit dem du bereits mit 63 Jahren in Rente gehen und trotzdem mehr Geld verdienen kannst.
Die Hinzuverdienstgrenze: Ein entscheidender Faktor
Seit dem 1. Januar 2023 ist die Hinzuverdienstgrenze für die Altersrente abgeschafft. Das bedeutet, dass du Rente beziehen kannst, während du nebenbei arbeitest – und dein Arbeitseinkommen wird nicht gekürzt. Diese Änderung bietet dir die Möglichkeit, deine Rente zu maximieren, auch wenn du bereits mit 63 Jahren in den Ruhestand gehst.
Die Wartezeit und der Abschlag
Bevor du diesen Trick anwenden kannst, musst du eine wichtige Voraussetzung erfüllen: die Wartezeit von 35 Jahren. Diese Zeit hast du in der Regel erfüllt, wenn du dein ganzes Berufsleben lang gearbeitet und in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hast. Mit 63 Jahren kannst du dann deine Altersrente beantragen, allerdings mit einem Abschlag von 14,4 %. Dieser Abschlag bleibt auch über das 67. Lebensjahr hinaus bestehen. Doch hier kommt der entscheidende Punkt: Du kannst weiterhin bei deinem aktuellen Arbeitgeber arbeiten oder sogar den Job wechseln, solange dein Einkommen gleich hoch bleibt.
Arbeiten und Rente gleichzeitig: Ein doppelter Gewinn
Was bedeutet das konkret? Du kannst mit 63 Jahren deine Rente beantragen und gleichzeitig weiterarbeiten. Das bedeutet, dass du sowohl dein volles Gehalt verdienst als auch deine Rente beziehst. Aber es wird noch besser: Während du weiterarbeitest und deine Rente mit 63 Jahren mit Abschlag beziehst, sammelst du weiter Rentenpunkte. Diese zusätzlichen Punkte erhöhen deine monatliche Rente ab 67. Es ist, als würdest du doppelt verdienen – einmal durch dein Gehalt und einmal durch die Rente.
Stell dir vor, du gehst mit 63 Jahren in Rente und hast einen Abschlag von 14,4 %. Du arbeitest jedoch weiter und erhältst weiterhin dein volles Gehalt. In den nächsten vier Jahren sammelst du weiter Rentenpunkte, die deine Rente ab 67 wieder aufstocken. Auch wenn du aufgrund des Abschlags weniger Rente erhältst, hast du über vier Jahre hinweg etwa 45.000 bis 60.000 Euro zusätzlich aus der gesetzlichen Rente erhalten – Geld, das du nutzen kannst, um deine Rente ab 67 wieder zu erhöhen.
Abschläge ausgleichen: Eine weitere Möglichkeit
Du hast auch die Möglichkeit, den Abschlag im Vorfeld auszugleichen. Ab deinem 50. Lebensjahr kannst du dir Rentenpunkte kaufen, um den Abschlag zu reduzieren. Dies muss jedoch vor Erreichen der Regelaltersrente mit 67 Jahren erfolgen. Indem du die Abschläge ausgleichst, sicherst du dir eine höhere Rente ab 67 und profitierst gleichzeitig von den zusätzlichen Einnahmen durch deine vorgezogene Rente.
Natürlich erhöht sich in den Jahren von 63 bis 67 dein Einkommen, da du sowohl Rente als auch Gehalt beziehst. Das bedeutet auch, dass sich deine Steuerbelastung erhöht. Deshalb ist es wichtig, deinen individuellen Fall immer mit einem unabhängigen Berater zu besprechen und die steuerlichen Auswirkungen genau zu berechnen. So kannst du sicherstellen, dass sich dieser Trick für maximale Rente auch wirklich für dich lohnt.
Fazit: Nutze diesen Trick für eine höhere Rente
Dieser Trick zeigt, dass es möglich ist, mit 63 Jahren in Rente zu gehen und trotzdem mehr Geld zu verdienen. Durch die Kombination von Rente und Gehalt sowie das Sammeln zusätzlicher Rentenpunkte kannst du das Maximum aus deiner gesetzlichen Rente herausholen. Wichtig ist, dass du die Wartezeit von 35 Jahren erfüllst und dir über die steuerlichen Auswirkungen im Klaren bist.
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