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Unter 1000€ Rente im Monat

Unter 1000€ Rente im Monat

So viele Rentner kämpfen mit ihrer Altersvorsorge in Deutschland

Die Vorstellung, nach einem langen Arbeitsleben den Ruhestand zu genießen, ist für viele eine Illusion. Tatsächlich sieht die Realität für viele Rentner*innen in Deutschland erschreckend aus. Millionen Menschen müssen mit einer Rente von weniger als 1.000€ im Monat auskommen, und nur wenige erreichen im Ruhestand ein finanzielles Polster, das es ihnen erlaubt, bequem über die Runden zu kommen. Vor Kurzem hat das Statistische Bundesamt dazu erschütternde Zahlen veröffentlicht, die zeigen, wie es um die finanzielle Situation im Alter in Deutschland wirklich bestellt ist.

Willkommen bei Investieren mit Daniel! Heute werfen wir einen Blick auf das monatliche Nettoeinkommen von Rentner*innen in Deutschland und schauen uns an, warum das System für viele nicht ausreicht.


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Wie viele Rentner*innen kommen im Monat auf unter 1.000€?

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ein großer Teil der Rentner*innen muss sich im Alter mit sehr wenig Geld begnügen. Besonders alarmierend ist die Lage bei Frauen. Hier eine Übersicht:

Das bedeutet, dass fast jede zweite Frau im Ruhestand weniger als 1.000€ netto erhält, was kaum reicht, um laufende Kosten wie Miete, Lebensmittel und andere Lebenshaltungskosten zu decken. Bei den Männern ist die Situation geringfügig besser, aber auch hier sind die Zahlen besorgniserregend.


Rente unter 1.500€ – die Realität für viele

Geht man von der Grenze von 1.500€ aus, ergibt sich ebenfalls ein bedrückendes Bild. Schauen wir uns die Zahlen an:

Hier zeigt sich erneut, dass insbesondere Frauen im Alter eine gravierende Einkommenslücke haben. Eine Ursache hierfür sind oft geringere Verdienste im Arbeitsleben, die sich in der Rentenhöhe widerspiegeln.


Einkommen von 2.000€ und mehr: Nur wenige schaffen es

Was passiert, wenn wir die Grenze auf 2.000€ setzen? Auch hier zeigt sich, dass die Mehrheit der Rentner*innen diese Schwelle nicht erreicht:

Diese Zahlen verdeutlichen, dass nur wenige Rentner*innen im Alter auf ein Einkommen kommen, das ihnen eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit bietet. Nur ein kleiner Anteil der Bevölkerung schafft es, sich ein finanzielles Polster zu erarbeiten, von dem sie im Ruhestand profitieren können.


2.500€ und mehr: Ein exklusiver Kreis

Nur die wenigsten Rentner*innen erhalten monatlich mehr als 2.500€ netto. Für viele bleibt dieses Einkommen ein unerreichbarer Traum:

Damit hat jeder sechste Mann im Alter mehr als 2.500€ monatlich zur Verfügung, bei Frauen ist es nur etwa jede fünfzehnte. Die Rentenlücke zwischen Männern und Frauen wird hier besonders deutlich.


Über 3.000€? Kaum jemand schafft das

Nur ein extrem kleiner Teil der Rentner*innen erhält monatlich mehr als 3.000€ netto. Hier sind die Zahlen:

Renten von 3.500€ und mehr erhalten sogar nur 1,4% der Frauen und 5,8% der Männer. Das zeigt, dass hohe Renten in Deutschland eher die Ausnahme als die Regel sind. Nur sehr wenige haben ein Einkommen im Alter, das ihnen echte finanzielle Freiheit ermöglicht.


Warum sind die Renten so niedrig?

Die geringe Rentenhöhe hat verschiedene Ursachen, doch einer der Hauptgründe ist die gesetzliche Rentenversicherung (GRV), die für viele Rentner*innen die Haupteinnahmequelle darstellt. Die Regelaltersrente, also der Betrag, den Menschen im Durchschnitt aus der GRV erhalten, fällt dabei häufig sehr gering aus:

Diese Zahlen zeigen, dass die gesetzliche Rentenversicherung allein oft nicht ausreicht, um einen angemessenen Lebensstandard zu sichern. Besonders Frauen sind im Alter stark benachteiligt. Gründe dafür sind unter anderem längere Erziehungszeiten, häufigere Teilzeitarbeit und allgemein geringere Einkommen im Arbeitsleben.


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Was kannst du tun, um deine Rente aufzubessern?

Die Zahlen zeigen deutlich, dass du dich nicht allein auf die gesetzliche Rente verlassen solltest. Eine private Vorsorge ist unerlässlich, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zusätzlich zur GRV vorzusorgen:

  1. Betriebliche Altersvorsorge (bAV): Eine zusätzliche Altersvorsorge über deinen Arbeitgeber kann sinnvoll sein, um später eine zusätzliche Einkommensquelle zu haben.
  2. Private Altersvorsorge (ALVO): Hierzu zählen beispielsweise Riester- oder Rürup-Verträge, die staatlich gefördert werden und eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Rente darstellen können.
  3. Eigenes Investment in ETFs und Aktien: Langfristige Investments in breit gestreute ETFs oder Aktien können ebenfalls dazu beitragen, ein finanzielles Polster für das Alter aufzubauen. Hierbei ist es wichtig, frühzeitig zu beginnen und die Investments kontinuierlich wachsen zu lassen.
  4. Immobilien als Kapitalanlage: Ein Immobilienkauf zur Vermietung kann ebenfalls eine langfristige und inflationsgeschützte Anlageform darstellen, die dir im Ruhestand ein passives Einkommen bietet.

Fazit: Ohne private Vorsorge wird es im Alter schwer

Die gesetzliche Rente allein reicht für die meisten Menschen in Deutschland nicht aus, um ihren Lebensstandard im Ruhestand aufrechtzuerhalten. Vor allem Frauen sind besonders betroffen und müssen oft mit sehr geringen Beträgen auskommen. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass du aktiv werden musst, wenn du im Alter nicht auf finanzielle Unterstützung angewiesen sein möchtest.

Die Lösung liegt in einer umfassenden Altersvorsorge, die gesetzliche, betriebliche und private Bestandteile vereint. Wenn du wissen möchtest, wie du deine Rentenlücke schließen kannst, trage dich für ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch ein. Gemeinsam können wir einen Plan entwickeln, der dich auf deinem Weg zu einem finanziell abgesicherten Ruhestand unterstützt.

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