Eine Pension ist eine Form der Altersvorsorge, die vor allem Beamten und einigen anderen Berufsgruppen im öffentlichen Dienst gewährt wird. Anders als bei der gesetzlichen Rente, die auf Beitragszahlungen basiert, wird die Pension aus dem Staatshaushalt finanziert und stellt somit eine besondere Form der Altersabsicherung dar.
Vergleich: Pension vs. normale gesetzliche Rente
1. Finanzierung und Beitragszahlungen:
- Pension: Wird aus Steuermitteln finanziert. Beamte zahlen keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung ein.
- Normale Rente: Wird durch Beiträge finanziert, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen (aktuell 18.6% des Bruttoeinkommens)
2. Berechnung der Höhe:
- Pension: Bemisst sich am letzten Gehalt und den Dienstjahren. In der Regel beträgt die Pension 71,75 % des letzten Gehalts nach 40 Dienstjahren.
- Normale Rente: Wird basierend auf den eingezahlten Beiträgen und den erworbenen Rentenpunkten berechnet. Wobei das aktuelle Rentenniveau nur bei 48% liegt.
3. Anpassungen:
- Pension: Wird regelmäßig an die Beamtenbesoldung und an die allgemeine Preisentwicklung angepasst.
- Normale Rente: Wird an die Lohnentwicklung und den Rentenwert angepasst.
Vor- und Nachteile einer Pension
Vorteile:
- Sicherheit: Eine Pension bietet eine hohe finanzielle Sicherheit, da sie direkt aus dem Staatshaushalt gezahlt wird.
- Höhe der Leistungen: In der Regel ist die Pension höher als die gesetzliche Rente, da sie einen größeren Anteil des letzten Gehalts ausmacht.
- Regelmäßige Anpassung: Pensionszahlungen werden regelmäßig angepasst, um Kaufkraftverluste auszugleichen.
Nachteile:
- Begrenzte Flexibilität: Die Höhe der Pension ist an das letzte Gehalt und die Dienstjahre gebunden, ohne Möglichkeit, durch zusätzliche Beiträge eine höhere Pension zu erzielen.
- Lücke zu bisherigem Lebensstandard im Alter
Auch wenn eine Pension eine solide finanzielle Grundlage bietet, ist es wichtig, frühzeitig in die private Altersvorsorge zu investieren. Hier sind die Gründe:
1. Schutz vor unvorhergesehenen Ausgaben: Auch bei einer hohen Pension können unvorhergesehene Ausgaben im Alter auftreten, die durch private Vorsorge besser abgedeckt werden können.
2. Flexibilität und Unabhängigkeit: Eine private Altersvorsorge, wie z.B. eine ETF-Rentenversicherung, bietet Flexibilität und die Möglichkeit, individuell und unabhängig von staatlichen Regelungen vorzusorgen.
3. Steuervorteile: Private ETF-Rentenversicherungen bieten Steuervorteile, die die Nettorendite erhöhen können.
4. Höhere Renditechancen: Durch die Investition in ETFs können höhere Renditen erzielt werden, was den finanziellen Spielraum im Alter erhöht.
Wie kann eine Pension mit und ohne private Vorsorge aussehen?
Ohne private Vorsorge:
- Abhängigkeit ausschließlich von der staatlichen Pension.
- Begrenzter finanzieller Spielraum für unvorhergesehene Ausgaben.
- Risiko, dass die Pension im Alter nicht ausreicht, um den Lebensstandard zu halten.
Mit privater Vorsorge:
- Ergänzung der staatlichen Pension durch zusätzliche Einkünfte aus privaten Anlagen.
- Höhere finanzielle Unabhängigkeit und Flexibilität im Ruhestand.
- Bessere Absicherung gegen finanzielle Risiken und unvorhergesehene Ausgaben.
Fazit: Frühzeitig privat vorsorgen
Trotz einer sicheren und meist hohen Pension ist es unerlässlich, frühzeitig auch privat vorzusorgen. Private ETF-Rentenversicherungen bieten eine attraktive Möglichkeit, die Altersvorsorge zu ergänzen und langfristig finanziell abgesichert zu sein. Sie sind günstiger, renditestärker und flexibler als viele traditionelle Anlageformen und bieten darüber hinaus Steuervorteile.
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